Die AfD ist eine mehr als zweifelhafte Partei, die im Grunde fast allen Mitbürgern irgendwo doch negativ auffällt. Es handelt sich um eine weitestgehend männliche Partei mit einer auf in der Gesellschaft vorhandene reaktionäre Rollenmuster zugeschnittene Wahl- und Mitgliederwerbung. Es ist eine patriarchal organisierte Partei und es wird auf die Verstetigung von Herrschaftsstrukturen und auf Rollen- und Wertemuster abgezielt, die die männliche Herrschaft in der Gesellschaft verstetigen sollen.
Dies hat nicht nur das in den Volksparteien schlummernde autoritäre Potential angezogen, sondern durch die über die Medien steuerbare Stimmungslage in der Gesellschaft besteht darüber hinaus die Gefahr, dass diese autoritäre Organisation weiter Nichtwähler anwirbt. Hier ist ein Andockpunkt für diese Rechtspopulisten, an der Tagespolitik mit gezielter Polemik Ideologie und Anhängerschaft zu verstetigen.
In den wenigen Jahren ihres Bestehens hat die AfD sich innerparteilich bereits in extremen Wandlungen befunden, was sich auch in Personalwechseln ausgedrückt hat, allerdings ist die autoritäre und rechtspopulistische Grundausrichtung dabei stets bestehen geblieben. Selbst dass einige der wichtigen Personen der AfD nicht mehr in der Partei Mitglied sind heißt doch nicht, dass sie sich nicht mehr im autoritären rechtspopulistischen Spektrum des politischen Systems befinden. Ich gehe hier bei der AfD von einer autoritären Machtstruktur und einer elitären Parteistruktur bereits aus, wo ganze Gebietsverbände mit Kaderorganisationen bestimmt werden und jederzeit auch wieder mit gezieltem Entrismus die politische Stimmungslage beeinflusst werden kann und das politische Personal ausgetauscht werden kann. Das Prinzip des Demokratischen Zentralismus ist im rechtsextremen Spektrum mit ihren Kaderorganisationen genauso vorherrschend, wie in der extremen Linken, in der Splittergruppen ebenfalls immer mit Gruppengewalt agierten. Unter Zuhilfenahme von neuen Technologien und Software kann damit ohne Probleme eine Kleinpartei auch dauerhaft von einem Kreis von Nicht-Mitgliedern von außen politisch und ideologisch gesteuert werden. Innerparteiliche Querelen sind doch nur für Partei-Ideologen ein persönliches Problem. Es ist doch auffällig, dass sich trotz der vielen Wechsel beim politischen Personal die Beschlusslage und die Programmatik der Partei in keiner Weise grundsätzlich geändert hat.
Ein nicht geringer Teil der Mitglieder und Wähler ist Teil des Prekariats, aber genauso viele sind auch der unteren Mittelschicht zuzuordnen, es gibt auch viele Besserverdienende und auch sogar reichlich Anhänger und Mitglieder von Personen aus dem öffentlichen Dienst. Durch den Habitus der öffentlichkeitswirksam handelnden Personen der Partei wird doch offen ein rassistischer Chauvinismus vorgelebt, der doch letztlich auch in gewisser Hinsicht dem politisch-ökonomischen Establishment entspricht. Wo immer Sozialpopulismus vertreten wird, schwingt auch gleichzeitig immer ein überkommendes Familienbild, ein egoistisches Handeln im Eigeninteresse und eine patriarchale Rollenvorstellung für die Gesamtgesellschaft mit.
Auffällig ist, dass trotz der enormen innerparteilichen Konflikte keinerlei Probleme bestehen bei der Aufrechterhaltung der Gesamtorganisation und ihrer dauerhaft autoritären Ausrichtung, und zwar unabhängig vom politischen Personal. Ich würde behaupten, dass genau diese Tatsachen darauf schließen lassen, dass hier eine extrem hohe Professionalität bei den Machern vorliegt, denn kein innerparteilicher Konflikt, selbst wenn er öffentlich und sogar über die Medien ausgetragen wird, bringt die Gesamtorganisation bisher in Gefahr. Die Organisation und Außenwirkung der Partei funktioniert strikt nach dem Propagandamodell von Edward Bernays.
Eine elitäre Organisation mit einer straffen ideologischen Grundausrichtung hat mit Unterwanderungen und extremistischen Tendenzen grundsätzlich auch überhaupt kein Problem. Die Gesamtpartei vertritt doch strikt und konsequent eine offen rassistische Programmatik. Die gesamte Organisation hat ein einziges und konkretes politisches Ziel, dass letztlich die Klammer um alle innerparteilichen Strömungen und Tendenzen darstellt: Sich über die politische Mehrheitsansicht in der Gesamtgesellschaft und über den humanistischen Wertekonsens hinwegzusetzen und dafür zu sorgen, dass eine Partei und Fraktion rechts von der CDU/CSU im Deutschen Bundestag eine akzeptable Normalität wird, die letztlich ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen offen rassistische, menschenfeindliche und nationalistische Propaganda betreiben kann. Im Prinzip funktioniert die Partei wie eine Neue Religiöse Bewegung, wie Scientology: Im Zweifelsfall tritt zu jeder Zeit der innerparteiliche Meinungsstreit zugunsten der Geschlossenheit der Gesamtorganisation zurück, wobei zumindest Rechtspopulismus im Parlament betreiben zu können das gemeinsame Ziel aller Mitglieder und Anhänger ist. Das übergeordnete Ziel, rechtspopulistische Propaganda medienwirksam betreiben zu können, ist Weltbild, Methode und Organisationsform zugleich. Ein smarter Totalitarismus.
Nun ist Hans-Olaf Henkel, der die Ideologie der AfD-Sekte mit angerührt hat, seit Jahrzehnten eigentlich rein wissenschaftlich als ein kleines Licht bekannt, das Zeit seines Lebens nichts anderes gemacht hat als Propaganda und Lobbyismus für die Bourgeoisie zu betreiben. Und nun hat sich auch noch Deutschlands bekanntester Philosoph, intellektuell will man einen solchen Tunichtgut ja nicht nennen, dieser reaktionären Scheiße als Wahlkämpfer angeschlossen. Jürgen Habermas wünscht der AfD Erfolg und schreibt:
„In der Bundesrepublik bestärkt eine unsäglich merkelfromme Medienlandschaft alle Beteiligten darin, das heiße Eisen der Europapolitik im Wahlkampf nicht anzufassen und Merkels clever-böses Spiel der Dethematisierung mitzuspielen. Daher ist der ‚Alternative für Deutschland‘ Erfolg zu wünschen. Ich hoffe, dass es ihr gelingt, die anderen Parteien zu nötigen, ihre europapolitischen Tarnkappen abzustreifen. Dann könnte sich nach der Bundestagswahl die Chance ergeben, dass sich für den fälligen ersten Schritt eine ‚ganz große‘ Koalition abzeichnet.“ 1
Habermas will unsere europäischen Grundwerte in Gefahr bringen, gegen humane Werte und gegen den wissenschaftlichen Fortschritt hatte er doch bereits seit Jahrzehnten agitiert. Habermas ist der „intellektuelle Kopf und Rädelsführer“ der reaktionären Pfahlbürger immer gewesen und eine straff organisierte und ideologisch vollständig feststehende patriarchale Kaderorganisation, die im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes agiert, das passt mit einem solchen Reaktionär bestens zusammen. Es verdichten sich aus meiner Sicht deutlich die Anhaltspunkte dafür, dass es der CIA ist, der zusammen mit der internationalen Bourgeoisie diese politische Kampagne gegen unseren Staat organisiert hat.
Die AfD ist ein Konglomerat aus Jürgen Haber-„Maos“ existenzphilosophischen Räte-Kadern, Parawissenschaftlern aus der Ideologen-Schmiede von Hans-Olaf Henkel und Konsorten, Stalker-Lobby vom BDI, Landesverrat und Hochverrat aus der Exekutive bis hoch zum Stab der Deutschen Bundeswehr, Auslandsagenten vom CIA, reaktionäre Rassisten verschiedener Ausprägung und natürlich, wie letztlich in jeder Partei: Scheiß Pack!
Wer braucht so etwas? Das hat Deutschland doch wahrlich nicht verdient, dass es heute Habermas ist, der wie einst Dutschke eine Ontologen-Zucht anführt, die uns alle im Bundestag mit brauner Kacke bewirft, und das alles nachdem uns Habermas bereits seit Jahrzehnten mit unwissenschaftlichem Schnee-Piss versucht hat das gesamte Wissenschaftssystem in Deutschland und Europa im Auftrag der US-Geheimdienste zu zersetzen. Diesen Mann sollte man mit seinem Werk und den Werken aller anderen Existenzphilosophen zusammen einäschern.
Bei der AfD sind nicht nur die Fraktionsmitglieder, sondern alle Parteimitglieder und ihre Anhänger im Grunde reaktionäre Untermenschen, die unser Deutschland an die Feinde der Freiheit, der Gleichheit und des Fortschritts verraten. Das sollten wir Deutschen nicht ein drittes Mal zulassen. Die AfD ist Bolschewismus von rechts!
- Jürgen Habermas, zitiert nach: Widmann, Arno: Habermas wünscht der AfD Erfolg, in: fr.de vom 06. Mai 2013, online unter: https://www.fr.de/meinung/habermas-wuenscht-erfolg-11283056.html ↩